pipelinepictures

Produktionsfirma gegründet für Eisbach Dokumentarfilm Keep Surfing

pipelinepictures_Logo_eisbach-river-wave-fluss-welle-surf-film-produktionsfirmaEine Produktionsfirma mit Schwerpunkt Surfen gründen mitten in München fernab jeder Meeresküste? Mit Surfproduktionen Erfolg am Alpenrand haben – Erfolg, der deutschlandweit, ja sogar international wie eine Welle ins Rollen kommt? Kaum denkbar für all die vielen Menschen, die mit Surfen weiße, palmengesäumte Sandstrände, karibisches Wasser und ewige Sonne verbinden. Wenig plausibel für all diejenigen, die einen Surfer als potentiellen Zuschauer, Unterstützer und Fan einer Surffilmproduktion eher in fernen Ozeanen vermuten als in einem Bushäuschen an der sechsspurigen Prinzregentenstraße bei Schneetreiben. Aber hier, genau hier im Zentrum Münchens ist das möglich! Die Eisbachwelle samt ihrer Surfszene in München hat Local Eisbachsurfer Björn Richie Lob zu einem bisher einzigartigen Dokumentarfilm über Surfen inspiriert: „Keep Surfing“. Björn gründet die Produktionsfirma pipelinepictures extra zur professionellen Umsetzung des Eisbach Riversurf-Dokumentarfilm „Keep Surfing“. Unterstützt wird pipelinepictures dabei von vielen Surfern, Artists und Brands der Münchner Surfszene. Das Werk „Keep Surfing“ und die Unterstützung durch die Münchner Surfszene und deren enorme Euphorie haben Local Brand pipelinepicutres weit über die lokale Szene hinaus bekannt gemacht – sogar international unter Surfern genauso wie in der Filmindustrie.

Interview mit Björn Richie Lob, Gründer der Local Brand pipelinepictures:

Was ist pipelinepictures? pipelinepictures ist eine Produktionsfirma im Bereich Film und Medien mit Schwerpunkt Dokumentarfilm und Spezialgebiet Surfen und Riversurfen.

Wann kam die Idee zur Brand pipelinepictures und wie hat dabei der Eisbach mit hinein gespielt? Am Eisbach in München entstand die Idee zu „Keep Surfing“. Der Eisbach ist das Herzstück des Films. „Keep Surfing“ wiederum hat eine Produktionsfirma im Hintergrund gebraucht. Die Idee zu pipelinepictures kam 2004. Ich habe davor schon Jahre lang an meinem Eisbach-Riversurf-Filmprojekt gearbeitet. Es war aber bis dahin immer nur ein Video-Projekt und eher privat für unsere Münchner Eisbachszene. Also ohne jegliche Veröffentlichungen. Die Produktionsfirma pipelinepictures habe ich dann im Juni 2005 gegründet, als die Einreichung meines Dokumentarfilm „Keep Surfing“ bei der Filmförderung anstand. Nach der Zusage für die beantragten Fördermittel gings eigentlich erst richtig los und die Sache nahm professionelle Züge an.

Woher kommt der Name? Eigentlich von der „Banzai Pipeline“ auf Hawaii, der damals besten und härtesten Welle der Welt, zu denen sie nachwievor zählt. Viele der Foto- und Filmaufnahmen von diesem Surfspot sind einzigartig und haben mich erst auf das Surfen aufmerksam gemacht.  Außerdem ist eine Pipeline im herkömmlichen Sinne eine Transportverbindung und Vernetzung. Diese Doppeldeutigkeit passt einfach wie die Faust aufs Auge für eine Filmproduktion, denke ich, und zudem klingt es gut.

Was ist das „Hauptgeschäftsfeld“? Das Hauptprojekt war bisher der Dokumentarfilm „Keep Surfing“ mit allem drum herum, also Produktion, Postproduktion, Auswertung uvm. Daneben hat pipelinepictures auch Videoproduktionen für den Deutschen Wellenreitverband DWV und den Reiseveranstalter Wavetours gemacht und andere Projekte. Dazu gehören auch Fotografie Aufträge für nationale und internationale Surfmagazine. Teilweise gibt pipelinepictures Footage von den Drehs am Eisbach an TV-Sender, wie z.B. Arte, BR, 3sat… Mittlerweile kommen immer mehr Anfragen, auch aus dem Ausland. Zur Zeit befinden wir uns in der Postproduktion des Dokumentarfilms „la sylphide – still life“ ein Projekt mit dem königlichen Ballet Dänemarks und bereiten 2 weitere Dokumentarfilm-Projekte für die Einreichung bei der Filmförderung vor.

Was tut pipelinepictures für die Eisbachwelle und ihre Surfszene? Ich denke, dass der Film „Keep Surfing“ eine positive Botschaft über Flusssurfen und die Surfszene am Eisbach in München rüberbringt. Es geht darum zu zeigen, was für ein toller Sport das Flusssurfen ist und die Leute zu motivieren, sich auf die Suche nach neuen Spots zu machen, wo man Spaß hat und noch richtige Abenteuer erleben kann. Mittlerweile gibt es in Montreal Canada eine ähnlich große Szene wie in München. Es gibt immer mehr offizielle Riversurf-Verbände weltweit und man entdeckt auf YouTube immer mehr Videos mit neuen Wellen. Das finde ich super, so etwas verbindet und erweitert die eh schon so große „Community“ der Ocean-Surfer. Ohne Frage kann man hier von einer Subkultur sprechen, deren Philosophie der gemeinsame Spaß am Leben, dem Sport und das Abenteuer sind. Wenn das mal nicht positiv ist!

Zum anderen ist die Produktionsfirma pipelinepictures eine Plattform, die den Eisbach offizieller auftreten lässt. Es kommen sehr viele Anfragen zum Thema Eisbach über die Website von pipelinepictures. Es ist u.a. zu einer Anlaufstelle für Flusssurfbegeisterte weltweit geworden. Ein immer größeres Netzwerk mit tollen und interessanten neuen Kontakten ist entstanden und das motiviert mich persönlich genauso weiterzumachen.

Mit welchen Local Brands hat pipelinepictures Kontakt? Nico von Buster, die u.a. den Kanada-Trip unterstützt haben fällt mir da als erstes ein, da er nicht nur für Keep Surfing sehr wichtig war. Gerry Schlegel, einer Ihrer Teamrider, ist ja sogar einer der Protagonisten im Film. Wir unterstützen uns gegenseitig wo wir können. pipelinepictures wird immer häufiger von Fernsehsendern angefragt, die Beiträge übers Eisbachsurfen machen wollen und wenn es dann um Surfer geht die zuverlässig sind und gut fahren können, sag ich oft dem Nico Bescheid und der schickt dann seine Crew. Außerdem unterstützt uns der Karsten von Völkl Snowboards sehr stark. Er ist einer der Hauptsponsoren beim Filmprojekt „Keep Surfing“ und wir informieren uns regelmäßig über Neuigkeiten in der Szene . Da er sich sehr für die Interessensgemeinschaft der Surfer (IGSM) einsetzt, arbeiten wir auch hier zusammen und ziehen am selben Strang. Mehr dazu unter www.rettet-die-eisbach-welle.de Außerdem ist er ein cooler Typ und toller Mensch, den ich von Anfang an sehr mochte. Seine ganze Familie surft am Eisbach und an der Floßlände. Er selbst war einer der ersten Skater und Surfer (Brettl-Fahrer) in München und gehört einfach zum Eisbach und zur Floßlände dazu. Uli von Wavetours und Jan vom Deutschen Wellenreitverband sind auch sehr wichtig. Wir arbeiten schon seit Jahren immer wieder zusammen und unterstützen uns gegenseitig. Es sind zwar keine Local Brands aber da Uli jahrelang in München gelebt hat und selbst Eisbachsurfer ist und Jan sogar zu Flusssurf Contests extra anreist, um zu judgen und generell zu unterstützen, kann man sie schon zur Familie dazu zählen. Dann arbeitet pipelinepictures natürlich mit den Local Brands Driftwood-Fins und der FUS-Crew zusammen.

Es sind doch auch einige Local Artists der Eisbachszene dabei? Ja, ganz klar! Der Münchener Fotograf und Fotodesigner Flo Hagena war und ist einer der wichtigsten Supporter von pipelinepictures und ich habe ihm sehr, sehr viel zu verdanken. Flo hat von Anfang an an mich geglaubt und mich unterstützt, auch privat! Der ortsansässige Journalist Jan, der gerade seine eigene Event Agentur aufzieht ist auch ein wichtiger Partner, der oft dafür gesorgt hat, dass wir in den Medien präsent waren und sind. Unter den Local Artists vom Eisbach hat pipelinepictures engen Kontakt zu z.B. Dieter Verstl, Dieter D., Florian D. und Conni G.

Mehr zur Local Brand pipelinepictures und Keep Surfing erfahrt ihr auf   www.pipelinepictures.de   oder wendet euch einfach direkt per Email an:   pipelinepictures @ eisbachwelle.de